Nebenaggregate von Nutzfahrzeugen werden heute in der Regel mechanisch und lastunabhängig durch den Verbrennungsmotor angetrieben. Durch die Elektrifizierung der Nebenaggregate können diese Komponenten bedarfsgerecht und lastabhängig eingesetzt werden und den Energieverbrauch deutlich reduzieren. Das Einsparpotenzial am Gesamtverbrauch eines Lkw wird auf bis zu 5% geschätzt. Das Projekt hat die Nebenaggregate mit den höchsten Einsparpotenzialen identifiziert und geeignete technische Lösungen in Kooperation zwischen OEM und Zulieferern entwickelt.
Ziel des Projektes war die Entwicklung elektrischer Konzepte zum Betrieb von Nebenaggregaten für Land- und Baumaschinen sowie LKW, die anhand definierter Lastzyklen bewertet werden. Die Vorgehensweise erfolgte unter Berücksichtigung der energetischen Gesamtbilanz, der Nachweis wurde in Demonstrationsfahrzeugen geführt.
Ergänzend wurde das Projekt „Ausfallsicheres duales Bordnetz für Nutzfahrzeuge“ durchgeführt, das sich mit der Neuausrichtung des Bordnetzes bei Betrieb elektrifizierter Nebenaggregate beschäftigte.
Wissenschaftliche Betreuung des Leitprojektes
Prof. Dr.-Ing. Steffen Müller, bis 2013 Leiter des Lehrstuhls für Mechatronik in Maschinenbau und Fahrzeugtechnik, Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik, RPTU Kaiserslautern
Abschlussbericht „Elektrifizierung von Nebenaggregaten“
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Abschlussbericht „Ausfallsicheres duales Bordnetz für Nutzfahrzeuge“
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